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Ulrike Dotzer ist Journalistin und Autorin. Nach einem Aufenthalt in Montreal studierte sie Osteuropäische Geschichte, Mittlere und Neuere Geschichte, Politologie und Philosophie in Göttingen und Kiel. Im Auftrag des Hamburger Abendblatts, wo sie als Redakteurin arbeitete, war sie nach der Wende in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern als Reporterin tätig. Nach ihrem Wechsel zum NDR in Hamburg im Jahr 1997 beteiligte sie sich am Aufbau des Europäischen Kulturkanals ARTE, den sie in leitender Position zwei Jahrzehnte mitgestaltete. Etliche von ihr für ARTE und den NDR verantwortete Fernseh-Programme wurden national und international ausgezeichnet. 

Gemeinsam mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Cluny e. V. pflegt sie den kulturellen Austausch mit Frankreich. Sie unterstützt zudem das Weimarer Dreieck der Frauen, in dem sich Deutsche, Französinnen und Polinnen engagieren. Schon während ihres Studiums hat sie Osteuropa viel bereist. Seither führten Fahrten sie immer wieder nach Polen, wo sie den Spuren ihrer Familie nachging, die 1945 aus Hinterpommern flüchtete.

Die Lebenswege ihrer Vorfahren haben ihren ersten Roman inspiriert.